Traumaheilung, das innere Kind, Bewusstsein Anja Kollwitz
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Unser Bewusstsein ist unser Halt
Anja Kollwitz
5. Nov.
2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 5. Nov.
Wenn wir uns mit Bewusstsein nicht selbst halten und auffangen können, werden wir ertrinken. Andere mit hinunterziehen oder uns hinterziehen lassen.
Dann wenn das fühlen in unser System kommt, wenn der Schmerz sich seinen Weg bahnt, zu lernen selbst die Gefühle in uns zu halten, aber auch wenn uns etwas steuert aus unserem verletzten inneren Kind. Das geht nur im Kontakt mit unseren verletzten Anteilen.
Aus dem was wir im Leben wahrnehmen, was uns wirklich begegnet und nicht nur in Gedanken. Was wir selbst in uns erkennen. Wenn sich all das zeigt und wir kein Bewusstsein in uns wachsen lassen werden wir uns immer wieder verlieren.
Und so war es immer. Immer und immer wieder. Man ist entweder ertrunken und hat sich an anderen in Abhängigkeit festgehalten oder man war völlig in der Kontrolle seiner Gefühle und hat sich ständig abgelenkt. Auch wenn es nicht gut für uns war, was um uns war oder was wir gemacht haben. Aber dennoch ist alles wichtig im Heilungsprozess.
Erinnert man sich daran…dann kann man im Wasser, so wie auf dem Boden, im Umfeld stehen bleiben. Selbst in den Gedanken die einfach nur Gedanken sind. Ohne zu glauben man wird ohnmächtig oder man wird wieder eins mit der Angst in uns. Wenn auch Schatten sich zeigen.
Bewusstheit ist der Schlüssel den wir in uns reifen lassen dürfen, an manchen Tagen viel mehr als an anderen, aber dennoch ist der Weg um sich selbst auf diesem Weg zu helfen. Dann wenn das fühlen kommt und geht. Aber wo das fühlen sich immer mehr zeigt. Und dazwischen atmen wir. Und alles was unsere Seele jetzt tun möchte, schreiben, fotografieren, tanzen, Musik hören, spazieren gehen ist der Halt aus uns selbst heraus. Aber fühlen ist der stille Kontakt, wenn nichts davon geschieht. Und genau das ist die Heilung des inneres Kindes in uns. Mit uns heute. Zusammen, Hand in Hand und allen Gefühlen.
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