Traumaheilung, das innere Kind, Bewusstsein Anja Kollwitz
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Die Seelensprache
Anja Kollwitz
5. Nov.
3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 5. Nov.
Im Leben geht es nicht immer um Worte. Denn die wahre Seelensprache ist etwas ganz anderes. Aber möge jeder Mensch herausfinden um was es geht, wie man sie spürt, selbst in eigener Erfahrung, sich vom Leben und der Seele führen zu lassen. Und immer wieder vergessen, wenn man weiter lernen und wachsen möchte, denn das ist das Spiel wo wir alle zugestimmt haben hier auf unserer Erde.
Worte sind Hilfestellungen, Versuche etwas einzuordnen, greifbar zu machen, klarer zu sehen, sie können helfen sich selbst besser zu verstehen, warum man sich so oder so verhalten hat, sie können unausgesprochenes Leiden lindern und einen Menschen, sich helfen und selbst auf dem Weg begleiten zu gesunden, aber sie haben auch die Macht weiter zu verletzen, gefangen zu halten, zu manipulieren, zu binden und zu schaden...ich glaube immer mehr, dass sie auf unserer wahren Seelenreise nie eine große Bedeutung hatten. Und haben werden. Erinnern wir uns. Stille ohne an etwas gebundenes und unbewusstes Leiden, weil man nicht fühlen wollte und konnte ist die schönste Sprache. Wenn man sich wieder vollkommen wahrnimmt und alles um einen herum.
Das Leben wieder vollständig berühren kann ohne Angst, Druck und inneren Kampf mit sich selbst oder anderen. Einzig wenn Worte erfahren wurden, wenn sie die Möglichkeiten geben etwas zu beleuchten um uns auf unserem eigenen Weg zu helfen, haben sie eine wichtige Bedeutung und können helfen das wir lernen können, dass eine vom anderen zu unterscheiden. Herausfinden müssen wir alles selbst. Und wenn ein Mensch es will, auch gespiegelt zu werden und diese Gefühle zu halten und aufzulösen. Sind die Schatten auch noch so schmerzhaft, was man nicht in sich sehen wollte. Auch da sind Worte heilsam und wichtig.
Wir befinden uns hier alle in einer Art Spiel. Dieses Spiel hat so viele Möglichkeiten und Felder, Räume, Ebenen. Denn das macht ja erst das Leben aus. Manche spielen diese Spiele getrennt zu allen anderen und betrügen, wollen unbedingt gewinnen um sich besser zu fühlen. Möglichst alles bekommen. Andere lassen andere absichtlich gewinnen, weil sie keine Lust mehr haben und nicht mehr spielen wollen, sondern sich ausruhen für etwas das der Wahrheit und dem Sinn des Lebens nahe kommt und wo es keine Spiele mehr braucht.
Andere spielten nie mit und blieben ewig im Gefühl ein Aussenseiter, ein Opfer zu sein, hatten Angst wenn der Ball zugeworfen wurde und versteckten sich und andere hatten so viel Angst ein Spielfeld überhaupt zu betreten, dass sie erst gar nicht mitmachten. Und immer nur träumten. Sogar das sie alles können, ohne es je probiert zu haben. Andere sind so überheblich und von sich überzeugt, dass sie alle überrennen auf dem Spielfeld. Ohne zu merken das sie nur mit sich selbst spielen und die ganze Welt sich nur um sie dreht. Alles das dient den Seelen um zu lernen und zu wachsen. Nichts davon sind wir allerdings wirklich. Wir erfahren nur diese Verhaltensweisen.
Dann gibt es aber nicht nur Spielfelder, sondern Erfahrungsräume wo es gar nichts zu gewinnen gibt. Es gibt dunkle Räume, kalte Räume, Räume der Illusionen, der Spiegelungen, kreative Räume, helle und schöne Räume, Räume die keinen Ausgang mehr zu scheinen haben...wo Raum in Raum sich befinden, ohne das man das sehen kann. Und wo man lange suchen muss einen zu Ausgang zu finden...Dann kann man auch erkennen, dass wir als Beobachter erkennen, selbst dieser Raum zu sein. Wo alles passiert. Ist uns all das bewusst?
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